Single-Use Technologien in der biopharmazeutischen Prozesstechnik – Warum Einweglösungen?

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Single-Use Technologien sind die Zukunft der Pharmalogistik- und Herstellung. Heutzutage werden Bioreaktoren und Co. zu Systemen verbunden, die Prozess- und Produktionsketten mit Edelstahlkomponenten vollenden oder gänzlich ersetzen können. Doch warum erleben Single-Use Systems durch Unternehmen in der Bioverfahrenstechnik einen Aufschwung, wenn wir in anderen Lebensbereichen die Nutzung von Einwegprodukten so weit wie möglich reduzieren wollen?

Ganz einfach: Sie zeichnen sich nicht nur durch geringere Kosten aus, sondern auch durch einen geringeren Energieaufwand.

Single-Use Technologien als Gewinn für Unternehmen und Umwelt

Single-Use Technologien werden schon im Zuge der Herstellung sterilisiert – und anschließend steril verpackt. Insgesamt können dadurch enorme Energiekosten eingespart werden, die bei immer wieder zu reinigender Edelstahlausrüstung deutlich in die Höhe schießen. Die Erstinvestition amortisiert sich außerdem deutlich schneller. 

Letztendlich können Unternehmen in der Bioverfahrenstechnik also nicht nur wesentlich flexibler arbeiten, wenn Sie Single-Use Technologien verwenden, sondern minimieren außerdem ihre Ausgaben. Die Umwelt profitiert dank der gesparten Energie ebenfalls.

Außerdem: Der größte Vorteil für die Bioverfahrenstechnik findet sich natürlich in einer ganz anderen Sache – Unternehmen müssen sich nicht mehr um Kreuzkontamination sorgen. Denn die Komponenten wurden vorher für nichts anderes verwendet.

 

 

Single-Use Technologien eignen sich für die unterschiedlichsten Prozesse in der Biotechnologie:

  • Produktion von Medien
  • Produktion von Pufferlösungen
  • Zellernte
  • Chromatographie
  • Filtrationsprozesse

Die Prozessketten können mit allen nötigen Elementen ausgestattet werden, beispielsweise Kühlanlagen, wenn mit Vitaminen oder Proteinen gearbeitet wird, oder Filter und Pumpen sowie Mischanlagen. So kann aus Single-Use Technologien eine komplette Prozesslinie geschaffen werden – wenn auch aktuell meistens Kombi-Lösungen Einsatz finden: Einweg- und Edelstahl- sowie Glas-Komponenten vereint (sog. Hybridprozesse).

Vorteile, von denen Unternehmen in der Bioverfahrenstechnik durch Single-Use Technologien profitieren

Single-Use Technologien erlauben die Entsorgung von Prozesskomponenten oder -linien, wenn ein Projekt abgeschlossen wurde – anstelle der erneuten Reinigung und Sterilisation von Edelstahl oder Glas. Ein Vorteil aus vielerlei Gründen:

  • Keine Kreuzkontaminationen
  • Geringe Kosten
  • Schnellere Installation
  • Einfachere Wartung
  • Einfache Entsorgung nach Projektabschluss
  • Energiesparend
  • Platzsparend

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