Single-Use Bags und ihre Möglichkeiten– Was bagtainer® schützen

Single-Use Bags – sterile Beutel, die in biopharmazeutischen Prozessketten zum Einsatz kommen – bieten Sicherheit bei der Lagerung oder dem Transport von Flüssigkeiten und Pulver. Einweglösungen setzen sich in der Pharmabranche immer weiter durch – als preiswertere und energiesparende Option, die im Vergleich zu Edelstahl und Glas keine Gefahr der Kreuzkontamination birgt. Somit entfallen CIP-Prozesse (Cleaning in Place) und die Bioprocessing Bags sind unverzichtbar in der heutigen Herstellung von Medikamenten, Puffern und Ähnlichem.

Single-Use Bags für den biopharmazeutischen Gebrauch – Wissenswertes

Single-Use Bags in der Biopharmazie und Biotechnologie werden für das Handling von Bulk Flüssigkeiten genutzt – darunter fällt eine Vielzahl von Prozessen:

  • Lagerung
  • Transport
  • Probeentnahme
  • Zellkultivierung
  • Gefrier- oder Kühlprozeduren

Dabei werden sie bereits durch den Produzenten sterilisiert, oft durch Beta- oder Gammastrahlen, die die DNS der Keime zerstört und so jegliche Kontamination entfernt. Von Antikörpern über Enzyme bis hin zu Proteinen kann so jeder Stoff problemlos gehandhabt werden.

Hinweis: Die Bioprocessing Bags werden übrigens selten allein gelagert oder transportiert. Stattdessen werden sie in sogenannten Bag Handling Systemen untergebracht – Container aus Edelstahl oder Kunststoff, die den dünnen Beutel schützen. bagtainer® stellt genau diese her – in unserer Manufaktur gerne auch als Sonderlösungen.

Arten von Single-Use Bags

Single-Use Bags gibt es für gewöhnlich in zwei verschiedenen Ausführungen:

2D:

  • Bezüglich der Form vergleichbar mit einem Kopfkissen
  • Fassen zwischen 50 ml und 50 l

3D:

  • Bezüglich der Form unterschiedlich, oft rechteckig
  • Oftmals mehr Möglichkeiten für Ports
  • Fassen bis zu 1000 l

Die Herstellung von Single-Use Bags

Bioprocessing Bags werden in zwei Schritten hergestellt:

  • Folienproduktion: Hierfür wird Polymer-Granulat geschmolzen und flach gepresst.
  • Beutelproduktion: Die Folie wird anschließend geschnitten und verschweißt – alles vollkommen aseptisch. Außerdem werden Ports hinzugefügt.

Jeder Schritt verläuft aseptisch und in einem Reinraum. Zwischendurch wird das Produkt immer wieder inspiziert und sterilisiert.

Hinweis: Für Lagerung und Transport werden meistens einschichtige Bioprocessing Bags hergestellt. Für die Kultivierung beispielsweise sind aber mehrschichtige Beutel nötig. Meistens werden die Folienschichten dabei von einer dünnen Gasschicht getrennt, die oft aus Ethylen-Vinyl-Alkohol (EVOH) besteht.

Bioprocessing Bags – Die Vorteile von Single-Use Systemen zusammengefasst

Single-Use Bags sind heutzutage der Standard in der Biopharmazie. Aus gutem Grund:

  • Sicher und steril
  • In zahlreichen Ausführungen erhältlich
  • Immer auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt
  • Preiswert und effektiv
  • Vielseitig einsetzbar
  • In Prozessketten integrierbar

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